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Technologietransfer

Das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. zeichnet sich durch eine strategische, themenorientierte Forschung aus. Das Institut orientiert sich dabei an wissenschaftlicher Exzellenz sowie gesellschaftlicher Relevanz.

Insbesondere durch die vielseitige interdisziplinäre Kooperation mit Hochschulen, den Einrichtungen anderer Wissenschaftsorganisationen (www.leibniz-transfer.de) sowie Wirtschaftsunternehmen wird die hohe Qualität der Forschung am Institut ermöglicht.

Service des Wissens- und Technologietransfers

Das IPF bietet eine Reihe an wissenschaftlichen Dienstleistungen verbunden mit einer entsprechenden Infrastruktur an, die für externe Partner/-innen bereitgestellt werden können. Die Leistungen des Technologie - und Wissenstransfers beinhalten ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum im Bereich Innovationsmanagement, verbunden mit fachlicher und administrativer Kompetenz.

Unsere Leistungen umfassen:

  • Potentialanalyse wissenschaftlicher und technologischer Trends
  • Moderation und Entwicklung von Innovationsstrategien
  • Forschungskommunikation
  • Weiterbildungen
  • Führungen im Institut
  • Vermittlung von Referenten/-innen für Ihre Veranstaltung

Neueste Aktivitäten des Wissens- und Technologietransfers

Das Konsortium unter Koordinierung des IPF und weiteren Partnern (Fraunhofer IKTS, ICT, IMWS sowie dem Leibniz-IFW) entwickelt und erprobt prototypisch kooperative Instrumente und Methoden des Transfers für den Materialforschungsverbundes Dresden (MFD) und den Fraunhofer-Verbunde Werkstoffe, Bauteile – MATERIALS im Rahmen des BMBF geförderten Projektes "Simpromat 2". Den übergeordneten Rahmen bildet dabei das „Material Demo Lab“ (MDL), um in den vier strategischen Methodenkonzepten Science Connector, Anwenderdemonstration, Rotation Connect und Alternative Workshopformate Elemente und Methoden für einen wirksamen Wissens- und Technologietransfers zu entwickeln. Erfolgreich validierte Konzepte sollen über die Grenzen der beteiligten Verbünde hinaus zugänglich gemacht werden. Die ausgewählten Methoden dienen zur gemeinsame Projektinitiierung und -umsetzung, zur kollaborativen Entwicklung von anwendungsnahen Demonstratorkonzepten, zur Qualifizierung und Vernetzung von verbundinternen Akteuren sowie zur effizienten, kooperativen Projektarbeit. Die Demonstratoren des Fraunhofer-Verbundes MATERIALS werden an dem Themenbereich Digitalisierung von Werkstoffen ausgerichtet. Im MFD werden neue multimateriale Technologieentwicklungen, die bspw. in der additiven Fertigung oder in innovativen Leichtbaukonzepten Anwendung finden. Pilotprojekte innerhalb der Verbünde sollen die Synergien bei der unmittelbaren Verknüpfung von Ergebnissen der Grundlagenforschung mit den Potentialen der Anwendungs- und Marktorientierten Institutionen dokumentieren.
(Laufzeit: 01.05.2019 - 31.12.2022)

Das Verbundvorhaben "Professionalisierung und Verstetigung der Verwertungskonzepte in Anschlussvorhaben der WGL-Institute und der kleineren HGF-Zentren (DD-Inno)" zielt auf die konsequente Weiterentwicklung und vollständige Implementierung des Verbundkonzeptes ab. Dabei konnte das bisherige Konsortium (IPF, IFW und HZDR) um einen zusätzlichen Partner (IKTS) erweitert werden. Die Etablierung spezialisierter Innovationsmanager sowie die synergetische Bündelung zentraler Transferleistungen sollen dabei konzeptionell untersucht werden.
(Laufzeit: 10/2014 - 09/2017)

Die Fördermaßnahme des BMBF "Wissens-­ und Technologietransfer: Entwicklung, Umsetzung  und Professionalisierung von Verwertungskonzepten der Leibniz-Einrichtungen (Sektion D) und aus Helmholtz­-Zentren im Nicht-Life­Science­ Bereich" zielt darauf ab, für drei der größten auf dem Gebiet der Materialforschung tätigen Forschungseinrichtungen (IPF, IFW und HZDR) in Dresden ein institutsübergreifendes Verwertungskonzept zu entwickeln und pilothaft umzusetzen. Das Dresdner Modell soll möglichst stabile Verwertungsstrukturen unter Einbezug externer spezialisierter Verwertungsagenturen schaffen. Darunter zählen die Stärkung des Bewusstseins und Verständnisses für wirtschaftliche Aspekte wissenschaftlicher Arbeit, die Motivation und Bereitschaft daran mitzuwirken und die Effizienz der Umsetzung nachhaltig an den Instituten zu verankern.
(Laufzeit: 05/2011 - 06/2014)

Vorhabensziel ist der Aufbau, die Umsetzung und die nachhaltige Implementierung eines vollständigen institutsübergreifenden Konzeptes zum IP Asset Management im LifeScience Bereich der drei größten auf dem Gebiet der Materialforschung tätigen Forschungseinrichtungen (IPF, IFW und HZDR) in Dresden. Mit Unterstützung einer im Bereich der Lebenswissenschaften spezialisierten externen Verwertungseinheit, werden die internen Kompetenzen innerhalb des Verbundes gestärkt, die Forschungsergebnisse der Partner zu einer kritischen Masse zusammengefasst und eine auf den Sektor der Lebenswissenschaften konzentrierte Verwertungsstrategie etabliert.
(Laufzeit: 01/2011 - 06/2014)

Das Vorhaben zielt darauf ab, für mehrere auf dem Gebiet der Materialforschung tätige Leibniz-Einrichtungen (IPF, IFW und HZDR) eine gemeinsame Transferstrategie zu entwickeln. Davon ausgehend sollen konkrete innovative Transfer-Unterstützungsmaßnahmen konzipiert und modellhaft erprobt werden. Dies dient dem vorrangigen Ziel durch Sensibilisierungsmaßnahmen verstärkt KMU-Kooperationen zu initiieren, um mit Hilfe der Etablierung der Dresdner Leibniz-Einrichtungen die Region nachhaltig zu stärken.
(Laufzeit: 07/2009 - 06/2011)

Das IPF hat sich erfolgreich um ein Leibniz-Applikationslabor beworben. Unter dem Thema "Multifunktionelle Polymerwerkstoffe" treten insbesondere die anwendungsorientierten Forschungsfelder aus dem Institut für Polymerwerkstoffe gemeinsam auf. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Elastomere Nanocomposite und Elektroneninduzierte reaktive Aufbereitung.

Partner des Technologietransfers

Ansprechpartner

Referent für Technologietransfer

Stefan Schwurack
+49 (0)351 4658 478 +49 (0)351 4658 98478