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Dr. Cordelia Zimmerer

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Projekte:

Motivation:

Die Entwicklung neuer polymerer Grenzflächendesigns zur Materialentwicklung und für die Werkstoffforschung in Multimaterialsystemen birgt zusätzlich das Potenzial umweltschädliche Prozessschritte in etablierten industriellen Prozessketten zu substituieren. Die Übertragung bioinspirierter Prinzipien stellt ein zentrales Thema meiner Forschungsarbeiten da!

Vita:

Seit 2007 arbeite ich am Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden, wo ich im Jahr 2007 meinen Dr. rer. nat. an der Technischen Universität Dresden zu dem Thema „Entwicklung eines optischen markierungsfreien Ionenkanalsensor-Arrays“ erlangte.
Im Jahr 2014 gründete ich die Arbeitsgruppe „Grenzflächendesign und -charakterisierung von Polymerwerkstoffen“, seitdem beschäftige ich mich intensiv mit der Ausbildung und Förderung von Studenten. Zusammen mit meinen Mitarbeitern entwickeln wir bioinspirierte Ansätze zur Überarbeitung und Neuentwicklung von technologischen Verfahren.
Zusätzlich führe ich den Vorsitz des Wissenschaftlich-Technischen Rates.

In der Grenzfläche von Werkstoffen begegnen sich die Konzepte von Physik und Chemie, Materialwissenschaft und Prozesstechnologie. Die Grenzfläche ist meistens nur wenige Nanometer dick und bestimmt doch entscheidend die makroskopischen Eigenschaften. Die Kombination von unterschiedlichen Materialien, hergestellt in komplexen Verarbeitungsprozessen, ist ein Schlüssel zu innovativen, umweltfreundlicheren Produkten und den dafür nötigen Komposit- oder Hybridwerkstoffen.
Das Verständnis und die Kontrolle der Werkstoffgrenzflächen faszinieren uns! Ein Schwerpunkt unserer Arbeiten liegt im Aufspüren von bioinspirierten Materialkonzepten und ihrer Übertragung in die synthetische Welt. Gleichzeitig fordern wir die molekulare Analytik heraus oder entwickeln neue Methoden, um ein tiefes Verständnis der Grenzflächen und Grenzphasen aufzubauen.