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Kodex „Leitlinien Gute Wissenschaftlicher Praxis am IPF“

Mit der verfassungsrechtlich garantierten Freiheit der Wissenschaft ist untrennbar eine hohe Verantwortung verbunden. Wissenschaftliche Integrität ist Ausdruck des Bewusstseins dieser Verantwortung und bildet die Grundlage vertrauenswürdiger Wissenschaft. Dabei sind wissenschaftliche Integrität und gute wissenschaftliche Praxis eine genuine Ausprägung wissenschaftlicher Selbstorganisation und verpflichten sowohl jede Wissenschaftlerin und jeden Wissenschaftler als auch alle Einrichtungen, in denen Wissenschaft verfasst ist. Sie sind zudem unverzichtbare Bedingung für ein sowohl erkenntnis- als auch gemeinwohlorientiertes Wirken von Wissenschaft und Forschung.

Oberstes Prinzip wissenschaftlichen Arbeitens ist die Wahrhaftigkeit gegenüber sich selbst und anderen. Sie ist zugleich ethische Norm und Grundlage der in den einzelnen Disziplinen geltenden Regeln wissenschaftlicher Professionalität. Qualität soll stets Vorrang vor Quantität haben.

Das IPF Dresden ist sich dieser Verantwortung bewusst, die Normen und Regeln guter wissenschaftlicher Praxis zu sichern und zu vermitteln. Jedem Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten am IPF wird mit größter Aufmerksamkeit und unter Wahrung der Rechte aller Beteiligten nachgegangen.

GWP-Compliance erfordert aus unserer Sicht auch die kontinuierliche Verbesserung der Regelungen und der Maßnahmen zu ihrer Anwendung. Daher werden Möglichkeiten und Notwendigkeiten zur Aktualisierung und Novellierung der GWP-Rahmenbedingungen am IPF kritisch verfolgt und auf allen Leitungsebenen regelmäßig thematisiert, sodass die Weiterentwicklung institutsspezifischer GWP-Maßnahmen für die Zukunft strukturiert gewährleistet wird.

Komponenten des IPF-spezifischen Systems zur Gewährleistung der GWP

Aktuelle GWP Leitlinie Ombudsperson Maßnahmen zur Implementierung der GWP Forschungsdatenmanagement Publikationsrichtlinie Data Stewards

Einrichtungsübergreifend relevante Regelungen und Informationen zur GWP