Menü

News

Polymere, Yo-Yo, Origami und mehr!

Blick in die Probenkammer des XPS (Foto: Jochen Jeibmann Photographik Dresden)

Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 1. Juli 2011 bietet das Leibniz-Institut für Polymer­forschung Dresden e. V. erneut ein abwechslungsreiches Programm für Besucher aller Alters­gruppen. Mit Vorträgen und vielen Aktionen lädt das Institut ein, auf entspannte und vergnügliche Weise Faszinierendes aus der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschung zu erfahren und – mitunter spielerisch – die Zukunft mit multifunktionalen (Polymer)Werkstoffen zu erkunden. 

„Was wäre, wenn die Reibung aussetzt“ ist der Titel eines unterhaltsamen Experimental­vortrages (20 Uhr) zum Phänomen der Reibung, präsentiert von Werner Stehr, Geschäftsführer von Dr. Tillwich GmbH Werner Stehr und Autor des Buchs „Die Bratwurst und der Lagerschaden“.

Einen direkten Einblick in die Forschungsarbeiten erhalten die Besucher in rund 20 geöffnete Labors und Technika. Mit modernsten analytischen Techniken tief ins Innere von Materialien schauen; Forschern bei der Synthese neuer Polymere über die Schulter blicken; neueste und technisch hoch anspruchsvolle Simulations- und Modellierungs­verfahren für Werkstoffe und Werkstoffverhalten am Com­puter kennenlernen, erfahren, wie Nanoteilchen und Nano­strukturen zur Entwicklung immer besserer, „intelligenter“, multifunktioneller Werkstoffe genutzt werden können, erleben, wie Glas- und Polymerfäden gesponnen und Bauteile aus Kunststoff oder Verbund­werkstoffen hergestellt werden, … aus all dem und mehr können die Besucher am Institut ihr eigenes Programm zusammenstellen.

Im Zusammenhang mit der Präsentation von Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren tritt der amtierende Yo-Yo-Europameister Dave Geigle auf und verrät den Gästen gern auch ein paar Material- und Technik-Geheimnisse rund um die hohe Kunst des Yo-Yo-Spielens. 

Erstmals am Institut gezeigt wird der Prototyp eines neuartigen, wandelbaren Origami-Kunst­stoffpavillons (www.parapli.com). In der traditionellen japanischen Falttechnik können sich die Besucher in einer damit verbundenen Aktion auch selbst versuchen und unter Anleitung Origami-Figuren aus Papier herstellen.  

Im Zusammenhang mit der am Institut aktuell gezeigten Kunstausstellung „SchriftBilder – Chinesische Zeichen“ von Heinz Ferbert gibt der Künstler weiterführende Informationen zur chinesischen/japanischen Kalligraphie und bietet den Besuchern die Möglichkeit, selbst Kalligraphien anzufertigen.   

Fast alle Labor- und Technikavorführungen sind auch für Schüler anschaulich und verständlich. Für Kinder im Grundschulalter (und evtl. Vorschulkinder) gibt es erneut eine Experimental­vorlesung mit Jürgen & Helfried (Dr. J. Pionteck und H. Kunath, 18.15 Uhr) sowie Angebote zum Selber-Experimentieren (ab etwa 19.15 Uhr).

Im Innenhof wird ein rustikaler Imbiss angeboten.

<media 6445>DETAILPROGRAMM</media>

20.06.2011

« zurück