
Das Konsortium unter Koordinierung des IPF und weiteren Partnern (Fraunhofer IKTS, ICT, IMWS sowie dem Leibniz-IFW) entwickelt und erprobt prototypisch kooperative Instrumente und Methoden des Transfers für den Materialforschungsverbundes Dresden (MFD) und den Fraunhofer-Verbunde Werkstoffe, Bauteile – MATERIALS im Rahmen des BMBF geförderten Projektes "Simpromat 2". Den übergeordneten Rahmen bildet dabei das „Material Demo Lab“ (MDL), um in den vier strategischen Methodenkonzepten Science Connector, Anwenderdemonstration, Rotation Connect und Alternative Workshopformate Elemente und Methoden für einen wirksamen Wissens- und Technologietransfers zu entwickeln. Erfolgreich validierte Konzepte sollen über die Grenzen der beteiligten Verbünde hinaus zugänglich gemacht werden. Die ausgewählten Methoden dienen zur gemeinsame Projektinitiierung und -umsetzung, zur kollaborativen Entwicklung von anwendungsnahen Demonstratorkonzepten, zur Qualifizierung und Vernetzung von verbundinternen Akteuren sowie zur effizienten, kooperativen Projektarbeit. Die Demonstratoren des Fraunhofer-Verbundes MATERIALS werden an dem Themenbereich Digitalisierung von Werkstoffen ausgerichtet. Im MFD werden neue multimateriale Technologieentwicklungen, die bspw. in der additiven Fertigung oder in innovativen Leichtbaukonzepten Anwendung finden. Pilotprojekte innerhalb der Verbünde sollen die Synergien bei der unmittelbaren Verknüpfung von Ergebnissen der Grundlagenforschung mit den Potentialen der Anwendungs- und Marktorientierten Institutionen dokumentieren.
(Laufzeit: 01.05.2019 - 31.12.2022)